er-Jahren ihr Herz für Dost6 als Gewürz entdeckt.
Geschichtlich überliefert ist von Oregano nur so viel:
Die Römer sollen damit Ameisen vertrieben haben.
Nur gut, dass es später nicht dabeiblieb. Heute ist eine echte italienische Pizza ohne Zugabe von Oregano - auch Dost oder wilder Majoran genannt - nicht denkbar.
Selbst Pasta Saucen werden damit verfeinert. Die etwa 60 Zentimeter hohe Oregano Pflanze wächst wild an Böschungen und Waldrändern, kann aber auch in Gewürz- und Steingärten gezogen werden.
Der aus Südeuropa stammende Oregano kann an einer Pflanze durchaus verschiedenfarbig - blassrot und weiss - blühend.
Als Gewürz verwendet werden die Blätter, die fein duftig, angenehm würzig riechen und leicht würzig bis bitter-scharf schmecken.
Oregano und Majoran sind zwar enge Verwandte, werden auch oft verwechselt - aber in der Küche vertragen sie sich überhaupt nicht.
Ganz im Gegegensatz in Kombination mit Rosmarin und Thymian.
Um frische Oregano Blätter l$angr zu halten, können sie in Küchenpapier eingeschlagen und in einem Gefrierbeutel im Gemüsefach des Kühlschrankes gelagert werden.
Die Engländer haben in den 1950er-Jahren ihr Herz für Dost als Gewürz entdeckt..
In Schweden wird aus getrockneten Blätter ein aromatischer Tee gebrüht.
In Deutschland steht Oregano zwar noch immer im Schatten des Majoran, etwa bei der Wurstherstellung.
Aber über Tomatengewurzmischungen gelant er beinahe unbemarkt in viele Gewürzregale.